Arica

Arica ist eine der spielbaren Charaktere in This War of Mine, sie hat schon früh Erfahrungen mit Einbruch gesammelt und floh nach der Belagerung ihrer Heimatstadt in die Hauptstadt.

Mit 10 Plätzen hat Arica ein recht kleines Inventar, weswegen sie sich nicht sonderlich gut für nächtliche Plündertouren eignet, allerdings kannst du sie, durch ihre Fähigkeiten im Schleichen, sehr gut einsetzen, um unentdeckt Diebstähle zu begehen oder Gebäude von Feinden zu säubern.

Rekrutierungsansprache[]

„Hey, was läuft? Nette Wohnung habt ihr hier. Ich bin auf der Suche nach einem Ort, wo ich eine Weile untertauchen kann. Ich habe in einem großen Wohnblock gelebt, bevor er bombardiert wurde. Hier ist mein Vorschlag : Ihr lasst mich hierbleiben und ich helfe euch dafür. Ich kann mich geschmeidig wie eine Katze bewegen.“

Hintergrund[]

„Ich bin ein einfaches Mädchen aus dem Viertel und kenne das wahre Leben. Die Straße hat mir mehr beigebracht, als mein Vater es je getan hat. Der alte Säufer hat mich immer geschlagen, wenn ihm danach war, und er wusste, wie er mir wehtun konnte. Damit ist es jetzt vorbei, er biss in den ersten Tagen des Krieges ins Gras. Seit ich 14 bin, breche ich in Häuser ein. Ihr wisst, wie das ist. Ich bin darin besser als alle, die ihr kennt, und ich kann wie ein Fuchs schleichen. Ihr wärt dumm, wenn ihr mich rauswerfen würdet.“

-Arica-

Persönlichkeit[]

Arica hat eine relativ hohe Toleranzschwelle für moralische Fehltritte, sie reagiert selten betroffen, wenn sie selbst oder ihre Mitstreiter während einer Plündertour Soldaten oder Banditen töten oder Diebstähle begehen.

Arica kann allerdings traurig werden, wenn du sie selbst oder ihre Mitstreiter anweist, alte oder unbewaffnete NPC zu töten oder zu bestehlen.

Arica hinterlässt manchmal positive Gedanken in ihrer Bio, wenn die Gruppe Nachbarn hilft, sie erhält allerdings selten die Stimmung "Zufrieden".
Arica kann entweder ihre Mitstreiter angreifen, die Gruppe bestehlen und den Unterschlupf verlassen oder Selbstmord begehen, wenn sie länger als einen Tag den Status "Depressiv" oder "Am Boden zerstört" aufweist.
Arica ist Raucherin, ihre Stimmung sinkt allmählich, wenn sie einige Tage keine Zigaretten rauchen konnte.
Arica ist nicht wirklich gut im Beistandleisten, wenn ihre Mitstreiter deprimiert sind, dann gelingt es Arica nicht oft, jemanden mit Worten aufzuheitern.

Fähigkeiten[]

Arica kann hinterhältige Attacken mit fast jeder Nahkampfwaffe ausführen, ohne sich dafür in einem Schatten versteckt zu haben. Ihre Schleichfähigkeiten ermöglichen ihr außerdem, sich nahezu unbemerkt an ihre Gegner anzuschleichen und sie hinterrücks zu erstechen.
Arica knackt leiser Schlösser auf, als die anderen Charaktere und verursacht auch beim Rennen oder Gehen weniger Lärm.
Arica ist eine gute Gitarrenspielerin.

Spielweise[]

Arica ist gut für "die harte Tour" geeignet, du kannst sie mit z.B. einem Messer bewaffnet losschicken, damit sie einen gefährlichen Ort unentdeckt von Feinden säubert.
Sorge möglichst dafür, dass Arica rauchen kann, ihre Laune sinkt nicht so rapide, wenn sie mal ein paar Tage keine Zigarette hatte, allerdings kann sie dann auf Diebstähle und Morde schneller bestürzt reagieren.
Unbewaffnete oder alte NPC sollte sie möglichst am Leben lassen, wenn Arica exzessiv Diebstähle begehen soll, damit ihre Stimmung nicht negativ beeinflusst wird.
Arica kann Feinde nicht durch Schritte vor einem Versteck auf sich aufmerksam machen, da sie sich durch ihre Fähigkeit zu leise bewegt.
Arica kann sich von hinten an unaufmerksame Feinde anschleichen und sie mit allen Nahkampfwaffen außer dem Brecheisen sofort töten.
Arica kann Feinde mit bloßen Fäusten töten, wenn sie sich in einem Schatten versteckt.

Arica's Geschichte[]

(unvollständig)

Hab ich schon von meinem alten Herren erzählt? Gott habe ich diesen Kerl verabscheut ... Aber der Krieg stellt Sachen mit dir an. Etwas hat sich verändert, als die Bomben in jener Nacht auf Gravia fielen. Was er getan hat ... Das werde ich niemals vergessen. Ihr habt gehört, was sie in Gravia getan haben, oder?

In dieser Nacht kriegte ich einen Granatsplitter in den Oberschenkel. Die Armee drang in die Stadt vor und begann damit, Rebellen ebenso wie Zivilisten abzuschlachten. Wir mussten fliehen und ich konnte nicht einmal vom Bett aufstehen. Also lag ich einfach dort und wartete auf den Tod. Ich hoffte, dass sich der alte Säufer retten und nicht bis zum Schluss bei mir bleiben würde. Wieso sollte man sich um etwas Sorgen machen, das man nicht ändern kann.