This War of Mine Wiki
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Anton ist einer der spielbaren Charaktere in This War of Mine.

Er sieht sich selbst als angesehenen Mathematikprofessor und hat versucht, seine Studenten bis zuletzt zu beschützen, jedoch musste er zusehen, wie sie grausam getötet wurden, diese Erlebnisse haben Anton schwer gezeichnet.

Mit siebzig Jahren ist Anton der älteste aller Charaktere und hat mit 8 Plätzen ein extrem kleines Inventar, außerdem ist er altersbedingt nicht mehr der Schnellste, sodass er sich nicht für Plündertouren an gefährlichen Orten eignet.

Antons größtes Problem ist allerdings seine Abstinenz, er kann sich selbst weder mit Kaffee noch mit Zigaretten oder Alkohol beruhigen, sollte er in Traurigkeit oder Depression verfallen.

Rekrutierungsansprache[]

"Guten Tag, ich heiße Anton. Verzeiht mir, dass ich hier einfach so eindringe ... Ich bin siebzig Jahre alt und ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ich diesen Krieg ohne Hilfe überleben werde. Ich glaube, dass meine Zeit noch nicht gekommen ist. Ich habe eine Enkelin, die ich noch aufwachsen sehen möchte. Wärt ihr so gütig und würdet es mir erlauben, hierbleiben zu dürfen? Ich mag zwar alt sein, doch nutzlos bin ich nicht. Ich will mir meinen Platz hier verdienen."

Hintergrund[]

„Ich habe in letzter Zeit entweder mit unerträglichen Tölpeln oder mit richtigen Gaunern zu tun gehabt. Aber ich denke, dass ihr anders seid. Und für einen angesehenen Wissenschaftler wie mich ist die Gesellschaft von Menschen mit vergleichbaren kognitiven Fähigkeiten unabdingbar. Zudem ... ach verdammt. Schluss mit den Täuschungen! Ich bin nur ein alter Trottel, der von nichts eine Ahnung hat. Ich bin so dankbar für eure Gesellschaft. Ich habe zu viel Zeit alleine dort draußen verbracht. Viel zu lange.“

-Anton-

Persönlichkeit[]

  • Anton hat eine sehr hohe Toleranzschwelle für moralische Fehltritte, er reagiert nicht so leicht bestürzt, wenn seine Mitstreiter Diebstähle oder Morde begehen.
  • Antons Laune sinkt allerdings schneller, wenn er selbst Diebstähle oder Morde begeht.
  • Wenn es Anton über längere Zeit schlecht geht und er den Zustand „Deprimiert“ aufweist, kann er nachts mit seinen Mitstreitern in ein Wortgefecht geraten.
  • Anton hinterlegt positive Bio-Einträge, wenn die Gruppe Nachbarn oder anderen NPC in Notlagen aushilft, er wird dadurch jedoch nicht zufrieden.
  • Antons Laune sinkt, wenn er selbst oder seine Mitstreiter über längere Zeit sehr hungrig oder verletzt sind.
  • Die Wahrscheinlichkeit, dass Anton die Gruppe bestiehlt, bevor er den Unterschlupf verlässt, steigt, wenn er länger als einen Tag den Status „Deprimiert“ oder „Am Boden zerstört“ aufweist.
  • Anton hat schon so viel durchgemacht, dass er keine aufmunternden Worte für traurige Mitstreiter übrig hat, Gitarre kann er ebenfalls nicht spielen.

Fähigkeiten[]

  • Es ist nicht geklärt, welche Vorteile Anton mit der Fähigkeit "Guter Mathematiker" in dieser Kriegssituation genau entstehen. Spieler spekulieren, dass es ihm dadurch möglich ist, weniger Munition bei der Verteidigung des Unterschlupfes mit Schusswaffen zu verbrauchen.
  • Anton kann es schneller gelingen Beute mit Kleintierfallen zu fangen.

Spielweise[]

  • Anton ist ein sehr schlechter Wachmann, egal welche Waffen er zur Verfügung hat, je stärker desto besser. Du solltest Anton nicht alleine aufstellen, besonders dann nicht, wenn der Unterschlupf noch nicht mit Brettern verstärkt ist.
  • Anton ist gut dafür geeignet, Nachbarn zu helfen, besonders wenn die Kriminalität ausbricht, so kannst du verhindern, dass er über Nacht verletzt wird.
  • Anton ist abstinent, er kann sich nicht mit einer Tasse Kaffee, einer Zigarette oder einer Flasche Schnaps aufmuntern, du musst also dafür sorgen, dass er bei Laune bleibt und weder traurig noch deprimiert wird.
  • Aufgrund seines fortgeschrittenen Alters neigt Anton schneller zu Krankheiten wenn der Unterschlupf im Winter auskühlt. Du solltest daher darauf achten, dass es besonders nachts wärmer als 15 Grad ist, indem du das Heizgerät nachfüllst, bevor dein Plünderer aufbricht.

Anton's Geschichte[]

(unvollständig)

Ich bin so froh, hier zu sein. Entschuldigt bitte mein anfängliches Geschwafel. Doch dieser Krieg belastet mich sehr. Menschen, die mir am Herzen liegen... lagen, sagten mir, dass ich am Leben bleiben müsse. Komme, was wolle. Und da ich ihnen mein Leben schulde...

Meine Angaben zu meinem Status in der Akademikerwelt stimmen. Ich wurde einmal für die Fields-Medaille nominiert, sozusagen der Nobelpreis für Mathematik. Ich ... Ich war Professor und der Beruf gefiel mir sehr gut. Teilweise hat mich der Krieg gerade deshalb so mitgenommen. Nach dem monatelangen Beschützen meiner brillantesten Studenten wurde ich Zeuge, wie alle skrupellos getötet wurden.

Nachdem der Campus zerstört war, habe ich mich mit meinen Studenten in den verlassenen Häusern am Flussufer versteckt. Eine Zeit lang überlebten wir, indem wir Ratten jagten und diese aßen. An den Kellerwänden schlugen wir Durchgänge ein und zogen so sicher von Haus zu Haus, während wir andauernd Granaten und Scharfschützenfeuer hören konnten. Doch die Feuchte und dunkle Umgebung, sowie die ständige Angst, lebendig begraben zu werden, trieben einige große Geister in den Wahnsinn.

Variante 2 (unvollständig)

Nach der Zerstörung der Universität liefen wir davon und versteckten uns. Monatelang lebten wir in den Kellergeschossen. Wir krochen durch dunkle Durchgänge und jagten Ungeziefer, um den Hungertod hinauszuzögern. Ich sah, wie die Angst, die Hoffnungslosigkeit und der Mangel meine Studenten in den Wahnsinn trieben. Wir kauerten zusammen in den Kellern wie Würmer unter einem Stein und hörten das Dröhnen der Explosionen. Wir warteten auf einen gnädigen Tod.

Antons Bio-Einträge zur Situation[]

(unvollständig)

"Vielleicht sollten wir diese Medikamente einfach selbst behalten? Wie wahrscheinlich ist es schon, dass das Mädchen überhaupt noch lebt?" (Die Gruppe bewahrt Medikamente für Yosyp auf.)

"Armes Mädchen ... wir sollten diese grausamen Soldatenschweine vermeiden." (Ein Mitstreiter hat im Supermarkt nicht eingegriffen.)

"Ohne Nahrung werden wir sterben. Wir müssen weitersuchen." (Anton oder ein Mitstreiter ist hungrig.)

"Ich weiß, dass unsere Vorräte knapp sind, aber [Name] hat das Richtige getan, als er/sie die Nahrung mit dem Mann in dem besetzten Haus geteilt hat." (Dein Plünderer hat Vorräte geteilt)

"Wenn wir keine Bandagen finden, wird [Name] sterben! Das können wir nicht zulassen. Wir brauchen ihn/sie!" (ein Mitstreiter ist schwer verletzt.)

"[Name] ist gestorben. Ich werde ihn/sie vermissen." (Ein Mitstreiter wurde getötet)

"Holt mir Medikamente, ihr braucht mich!" (Anton ist krank.)

"Ich muss ein paar Bandagen finden. Ohne sie werden wir nicht überleben." (Anton und seine Mitstreiter sind verletzt.)

"Diese Tode werden schwer auf [Name]s Gewissen lasten, aber dank ihm/ihr werden wir überleben."

"Ich bin froh, dass wir uns für die Güte unserer Nachbarn revanchieren konnten." (Die Gruppe hat Nachbarn geholfen)

"Sie sind doch schon alt, wir brauchen das Zeug dringender als sie." (Anton hat im ruhigen Haus gestohlen)

"[Name] hätte gerettet werden können, aber es mangelte uns wirklich an Vorräten. Wir müssen etwas dagegen unternehmen. Komme was wolle." (Ein Mitstreiter ist an schweren Verletzungen gestorben)

Offizielle Szenarien[]

Anton ist Teil folgender Geschichten:

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