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Die Baustelle ist ein möglicher Schauplatz in This War of Mine, der in manchen Spieldurchgängen besucht werden kann. Für diesen Ort gibt es zwei mögliche Szenarien, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und in den nachfolgenden Abschnitten beschrieben werden. Für beide Szenarien wird Gefahr vorausgesagt, welches Szenario du erhältst, solltest du daher in der Beschreibung des Schauplatzes nachlesen.

Szenario 1 - Scharfschütze mit Komplize[]

Baustelle
Baustelle
Informationen
NPC Scharfschütze mit Komplize
Bedrohungsstufe Sehr hoch
Empfohlene Ausrüstung Brechstange oder 2 Dietriche, Sägeblatt (beim 2. Besuch), Schaufel
Geeignete Charaktere z.B. Roman, Pavle, Marko

Auf dieser verlassenen Baustelle sollte ein luxuriöses Wohnquartier entstehen, welches das Juwel von Pogoren hätte werden sollen. Nun dient sie den Scharfschützen des Militärs als perfekter Aussichtspunkt, was sie zu einem gefährlichen Ort macht. Wir könnten dort einige nützliche Habseligkeiten von Bauarbeitern oder Rebellen finden, die sich dort aufhielten, bis sie vertrieben wurden.

-Schauplatzbeschreibung für dieses Szenario-

Wenn du dieses Szenario erhältst, treiben sich hier zwei schwerbewaffnete Soldaten herum, die die Baustelle für Schießübungen auf Zivilisten missbrauchen.  Die Soldaten halten sich auf den oberen Ebenen der Baustelle auf und wechseln die Seiten, nachdem sie ein Opfer ausgeschaltet haben, um einer Entdeckung zu entgehen. Der Scharfschütze führt das einzigartige Jagdgewehr mit sich, der zweite Soldat ist mit einem Sturmgewehr bewaffnet. Wenn du die oberen Etagen durchsuchen willst, solltest du abwarten, bis die Soldaten die Seiten gewechselt haben und neue Opfer ins Visier nehmen.  Wenn du dir nicht zutraust, die beiden zu töten, dann sollte sich dein Plünderer in den unteren Ebenen aufhalten und keinen Lärm machen, allerdings wird beim ersten Besuch der Keller überflutet sein und kann erst beim nächsten Mal betreten werden, dann sind auch die Schützen weg und die Baustelle steht komplett zum Plündern offen. Dies wäre der gefahrlose Weg, allerdings kannst du dann das Jagdgewehr nicht mehr bekommen.

Es gibt hier einen verschlossenen Schrank und eine verschlossene Tür, für die du ein paar Dietriche oder ein Brecheisen mitnehmen solltest. Beim zweiten Besuch wird der Keller zugänglich und offenbart Gitterstäbe, für die ein Sägeblatt notwendig wird. Es gibt hier keine Möbel zum Zerkleinern, ein Beil wird also nicht benötigt. Falls du aber den Schutthaufen beräumen willst, kannst du noch eine Schaufel mitbringen.

Die Scharfschützen töten[]

Wenn du die Straßen etwas sicherer machen willst, indem dein Plünderer den Scharfschützen und seinen Freund ins Jenseits befördert, dann solltest du beim ersten Besuch keine Zeit zum Plündern verschwenden, da ein wenig Timing nötig ist. Stattdessen sollte sich dein Plünderer  auf dem weiträumigen Gelände so hoch wie möglich vorarbeiten. Sobald dein Plünderer auf einer der oberen Ebenen angekommen ist, wechseln die Schützen die Seiten, von links nach rechts, du musst deine Bewegungen abschätzen und die Soldaten zu deinem Versteck locken.

Roman, Pavle und Marko eignen sich so ziemlich am besten, während Cveta der einzige Charakter ist, der hier gar nicht geeignet ist, da sie, unabhängig von Verfassung und Waffe, niemanden töten kann, wenn sie sich in einem Schatten versteckt. Arica kann Feinde nicht durch Schritte anlocken, da sie sich auch beim Rennen zu leise verhält.

Für diese Anleitung wurde Marko eingesetzt, der mit einem Messer bewaffnet war.

  1. Dein Plünderer betritt die Karte von links. Ignoriere die durchsuchbaren Behälter und bewege deinen Plünderer so schnell wie möglich zur ersten Leiter auf der unteren rechten Seite und dann die Treppen hinauf. Du kannst ruhig alle Treppen hochrennen, danach sollte dein Plünderer schleichen, da er oder sie nah an den Scharfschützen ist.
  2. Bewege deinen Plünderer zur Leiter auf der oberen rechten Seiten, wo es auch eine verschlossene Tür gibt. Du kannst durch das Schlüsselloch schauen und die Schützen beobachten, die jetzt die Seiten wechseln. Warte, bis die Schützen auf der rechten Seite stehen und die Schießerei fortsetzen.
  3. Öffne jetzt langsam die unverschlossene Tür gegenüber der abgesperrten, rüste deine Waffe aus und verstecke dich in dem Schatten.
  4. Nach einer Weile werden die Schützen wieder die Seiten wechseln (von rechts nach links) und ganz in der Nähe deines Versteckes nach oben klettern. Sobald der erste Schütze außer Sichtweite ist, musst du durch Schritte Lärm machen und den ersten Schützen schnell zu deinem Versteck locken. Töte ihn, wenn er dem Lärm nachgeht und an deinem Versteck vorbeikommt, sobald sich das Symbol orange färbt.
  5. Nun bleibt noch der Scharfschütze, der bestenfalls noch nichts vom Ableben seines Kumpanen bemerkt hat und jetzt erneut von links nach rechts die Seiten wechselt. Locke ihn wieder durch Schritte zu deinem Versteck, sobald er in Hörweite über deinem Plünderer ist. Töte ihn wieder, wenn er dem Lärm nachgeht, sobald sich das Symbol orange färbt.
  6. Diese Anleitung kann funktionieren, muss das aber nicht bei jedem einzelnen Spieler. Sie soll als Beispiel dienen, wie man vorgehen kann, um diese Situation zu lösen. Selbstverständlich können auch Schusswaffen verwendet werden, wenn die Scharfschützen Leitern hinabklettern, macht die Schrotflinte kurzen Prozess.

Fundsachen[]

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Sonstiges[]

Auf der Baustelle kannst du nach einem Klick auf die "Lupe"-Symbole folgende Notizen lesen :

Notiz 1

Es ist eine Kinderzeichnung von Menschen in einem Boot. Darunter steht mit großen Buchstaben: „Mika! Papa bringt uns mit einem Boot zu Opa! Bitte komm auch, damit wir spielen können.“

Notiz 2

Auf einem zerrissenen Flyer mit dem Titel ERKLÄRUNG steht : ''...Vyseni sind hier in unserer alten Hauptstadt zu Hause und wir werden uns die Unterdrückung nicht länger gefallen lassen! Die Republik Vysena mit Hauptsitz in Pogoren und folgenden Grenzen gemäß dem Vertrag von... Scheiß auf all eure Verträge und Erklärungen.

Notiz 3

Der Verwesungsgestank ist unerträglich. Diese Leichen müssen Monate alt sein. Sie zerfallen bereits. Einige haben Einschusslöcher in ihren Köpfen. Sonst gibt es keine offensichtlichen Spuren von Gewalt. Waren das Rebellen, die von der Armee getötet wurden? Gefangene, die von den Rebellen erschossen wurden? Wer auch immer das getan hat, versuchte, das Verbrechen zu vertuschen. Der Keller wurde geflutet, möglicherweise mit der Absicht, dass das Gebäude einstürzt und Beweise im Schutt begraben werden.


Szenario 2 - Soldaten[]

(folgt)

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